In der Hektik des Alltages kann es schnell passieren und man vergisst eine Rechnung einzuzahlen. Meist ist das kein Drama: man überweist den fälligen Betrag – inklusive ev. angefallener Mahnspesen – und der Fall ist erledigt. Etwas anders sieht die Sache allerdings aus, wenn man vergisst, seine Versicherungsprämie fristgerecht zu bezahlen. Dies kann im schlimmsten Fall den Verlust des Versicherungsschutzes bedeuten.
Auf den ersten Blick wirkt die angekündigte Ausweitung des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes auf Tätigkeiten im Homeoffice wie ein „Rund-um-Sorglospaket“. Was politisch als nun vermeintlich neue und dauerhafte Errungenschaft für Erwerbstätige gefeiert wird, ist in der Realität nur die Klarstellung, dass berufliche Aktivitäten in den eigenen vier Wänden ohnehin auch schon vor der Coronakrise vom gesetzlichen Versicherungsschutz erfasst waren.
Bereits ein Jahr ist es her, dass COVID 19 unser Leben auf den Kopf gestellt hat und uns die Bedeutung unserer Gesundheit und der unserer Lieben deutlich vor Augen geführt hat. Neben den privaten und beruflichen Einschränkungen machten sich die Auswirkungen insbesondere des ersten Lockdowns auch im öffentlichen Gesundheitssystem bemerkbar, wo Patienten vor geschlossenen Arztpraxen standen und geplante, aber „unwichtige“ Operationen auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. In der privaten Gesundheitsvorsorge hingegen konnte die Qualität weitgehend aufrechterhalten werden.
Was tun? Eine häufig gestellte Frage in Lockdown-Zeiten, begleitet von einem Achselzucken. Viele unserer bisherigen Freizeitmöglichkeiten sind immer noch nicht möglich. Dank der teilweise schon frühlingshaften Tage wird Sport im Freien aber auch für Nicht-Skifahrer immer mehr möglich.
Die kleinen surrenden Flugmaschinen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, vielleicht lag ja auch unter Ihrem Weihnachtsbaum eine Drohne. Neu dieses Jahr ist, dass Drohnen verpflichtet versichert und registriert werden müssen!